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Unser Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz

Die Baubranche verursacht hohe CO2-Emissionen. SAKRET stellt sich dieser Unternehmensverantwortung für Nachhaltigkeit und Klimaschutz und setzt Maßnahmen um. Eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist die Rettung des Klimas. Die Erderwärmung, im Wesentlichen durch die starken CO2-Emissionen verursacht, verändert das Klima unseres Planeten und die Zeit drängt, dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Es braucht Ideen und Tatkraft, die direkt zur Lösung beitragen. Die Baubranche steht inmitten von großen Herausforderungen und das hat wesentliche Gründe. Sie ist weltweit für ca. 38 % der CO2-Emissionen verantwortlich, davon die Zementindustrie für ca. 8 % und der europäische Materialverbrauch wird zu 50 % der Baubranche zugerechnet. In der Praxis hat die Baustoffbranche begonnen, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander zu setzen und sich ihrer Verantwortung bewusst zu werden. Mittlerweile spielen diese Überlegungen eine immer größere Rolle und bilden einen Teil der Unternehmensstrategie ab. SAKRET stellt sich dieser Unternehmensverantwortung für Nachhaltigkeit und CO2-Reduzierung, und es werden bereits Maßnahmen umgesetzt.

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@ SAKRET

Ressourcen effizient nutzen

Im Fokus stehen neben der Steigerung von Energieeffizienz Themen wie alternative Zuschläge und CO2-reduzierte Bindemittel.

Beispielsweise wird geeigneter Sand hinsichtlich der Zuschläge knapp. Das Sprichwort „Wie Sand am Meer“ gilt für die Baustoffbranche nicht, da weder Sande der Küstenlinien noch Wüstensande verwendbar sind. Inzwischen ist der Sand für die Baustoffbranche ein knappes Gut geworden und die hohe Nachfrage bedroht unser Ökosystem.

Das Thema des endlichen Rohstoffes Sand als auch das Thema der CO2-Reduktion geht die neueste Produktentwicklung aus dem Hause SAKRET Bausysteme an: GreenLight Fast. Die Forschung und Entwicklung der SAKRET Bausysteme setzt einen Spezialzement mit deutlicher CO2-Reduzierung ein. Zusätzlich wird der bisherige Zuschlagstoff Quarzsand vollständig durch Glasperlengranulat aus 100 % recyceltem Glas ersetzt. Die Umwelt wird geschont, da die Bestandstoffe ressourcenschonend sind, Glas nicht deponiert werden muss und es ein wiederverwendeter, hochwertiger Sekundärstoff in genügend vorhandener Menge ist.

Nicht nur der niedrigere Energieeinsatz, die CO2-Reduktion und die ca. 22% verringerten Emissionen zeichnen diesen Fliesenkleber aus, sondern er ist dazu noch um ca. 35 % ergiebiger als vergleichbare Fliesenkleber. Mit 100%igem Ersatz von konventionellen Zuschlagstoffen ist SAKRET GreenLight Fast der nachhaltigste Fliesenkleber auf dem Markt. Er ist für alle Formate, auch Großformate, geeignet und erreicht beste Kennwerte beispielsweise hinsichtlich Verarbeitungszeit und Begehbarkeit. Das 15 kg Gebinde mit Tragegriff hat eine um 35 % höhere Ergiebigkeit und entspricht damit der Ergiebigkeit eines 25 kg Gebindes. Der Fliesenkleber ist geprüft nach C2 FTE S 1 und entspricht den Anforderungen des AgBB, zertifiziert nach EMICODE EC1 PLUS und verfügt über ein EPD.

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@ SAKRET

▪ Folienfreie Säcke für ausgewählte Schnell-Dreher-Artikel, die als Papier entsorgt werden können, reduzieren die Entsorgungskosten und schonen Ressourcen. SAKRET München spart damit z.B. ca. 4 t Plastik jährlich ein. Bei anderen Lizenzpartnern steht dies derzeit in Erprobung.

▪ PCR (Post-Consumer-Recycling) Gebinde aus recyceltem Material werden beim SAKRET Lizenznehmer RYGOL Baustoffwerk für Gebinde der Pflasterfugenmörtel eingesetzt. Das entspricht einer CO2-Einsparung von ca. 1,5 t CO2 jährlich. Das Produkt Objektabdichtung OAD der SAKRET Bausysteme ist ebenfalls als PCR-Gebinde umgestellt.

▪ PV – Photovoltaik-Anlage: Bereits seit 2009 verfügt das RYGOL Baustoffwerk über eine Freiflächen-PV-Anlagen mit einer jährlichen Erzeugung von ca. 1.000.000 kWh. SAKRET Sachsen erzeugt mit ihrer PV-Anlage am Standort Diethensdorf eine jährliche Leistung von ca. 485.000 kWh (CO2-Einsparung von ca. 330 t).

▪ In der Trockenmörtelproduktion können verschiedene Reststoffe, darunter Produktionsstäube, überschüssige Rohmaterialien und Wasser aus den Produktionsprozessen, nach entsprechender Aufbereitung wieder dem Fertigungsprozess zugeführt werden. Für eine solche reststofffreie Produktion hat z.B. SAKRET München einen Anlagenumbau vorgenommen. Damit werden jährlich ca. 500 t an Reststoffen aus der Produktion wieder in den Produktionsprozess zurückgeführt.

▪ Das RYGOL Baustoffwerk nahm bereits 2013 zwei Microgasturbinen (200KW und 65 KW elektrische Leistung) in Betrieb mit einer jährlichen Leistung von bis zu 1.700.000 kWh Strom und zusätzlicher Nutzung der Abwärme (Thermische Leistung gesamt 350 KW) für den Trocknungsprozess von Kalksteinbrechsand.

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@ SAKRET

▪ Regionalität beim Transport von Rohstoffen verkürzt die Transportwege und verringert die CO2-Emissionen. 90 % der Rohstoffe, die SAKRET München verwendet, werden aus einem Radius von 60 km um das Werk in Kirchstockach bezogen. Und rund 54% dieser Rohstoffe, stammen dabei aus einem Radius von nur bis zu 10 km. Auf Regionalität setzt allgemein bekannt die gesamte SAKRET Gruppe. Dennoch ist diese Maßgabe auch der Leitgedanke der Produktentwicklung rund um den RegioFlex XL Bayern Edition RF vom RYGOL Baustoffwerk gewesen, der aus 97% regionalen Rohstoffen besteht.

▪ Die Umstellung auf E-Mobilität ist eine bereits verbreitete Maßnahme zur CO2-Reduzierung und dazu gehören auch E-Stapler in der Warenlogistik. SAKRET München hat bereits 2/3 der Stapler damit ersetzt, SAKRET Sachsen hat in 2023 die ersten 2 Stapler angeschafft und erhöht das in 2024 auf 4 Stapler und auch SAKRET Bausysteme arbeiten mit Elektrostaplern. Das RYGOL Baustoffwerk plant eine Umstellung von 1/3 der Stapler in 2024. Bei der Umstellung der Fahrzeug-Flotte auf E-Autos nimmt der Lizenznehmer SAKRET Sachsen mit 13 rein elektrischen Autos (ca.  55% der gesamten Flotte) die Vorreiterrolle in der Gruppe ein.

▪ Auch die Anschaffung neuer Großgeräte wie Großbagger und Starrrahmen-Muldenkipper erfolgt unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten. Hier spielen geringerer Treibstoffverbrauch bei höherer Leistung eine entscheidende Rolle. Das RYGOL Baustoffwerk spart durch diese Investitionen mehr als 100 Tonnen CO2 seit Umsetzung der Maßnahme im Jahr 2021/22 ein.

▪ Die Herstellung von CO2-reduzierten Produkten kann auch durch den Einsatz von CEM II Zementen (statt CEM I) durchgeführt werden. So verwendet z.B. SAKRET München in den Produkten CEM II-Zement und spart ca. 181 kg CO2 je Tonne eingesetzten Zement. Damit hatte auch SAKRET Sachsen ca. 4,5 % CO2 eingespart, vergleichbar mit ca. 718 t in 2022. Geplant ist hier die Erhöhung des Einsatzes mit dem Ziel, ca. 31,5 % CO2 einzusparen, was etwa 5.000 t entspricht.

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@ SAKRET

▪ Das RYGOL Baustoffwerk nutzt die Abwärme der Drucklufterzeuger über zusätzlich installierte Wärmetauscher. Diese Abwärme ist ausreichend um Verwaltungsgebäude, Versandgebäude und Laborgebäude im Werk zu 80 % mit Wärme zu versorgen. Beheizt werden ab Dezember 2023 eine Grundfläche von 1458 m². Das entspricht einer Brennerleistung von 80 KW.

▪ Die hohe Qualität der eigenen Produkte und Maßnahmen wird mit Zertifizierungen von kompetenten Institutionen belegt, die Standards und darüber hinaus gehenden Bewertungen mit Auszeichnungen und Verifizierungen etc. bestätigt. So sind ein Dutzend Produkte mit dem Blauen Engel zertifiziert, wie bspw. Putz- und Mauermörtel PM (SAKRET Sachsen) oder auch Kalk-Innenputz KIP (SAKRET GmbH in Nordhausen). Andere Zertifizierungen wie bspw. Produkte mit EMICODE oder ibr-Zertifizierung liegen ebenfalls vor.

Die Klimaschutz orientierten Herstellungs- und Logistikprozesse sind Teil einer Unternehmensstrategie, die alle Bereiche umfasst, so auch den nachhaltigen Umgang mit der alltäglichen Reduzierung von Energiebedarf bis hin zu umsichtigem Verhalten der Mitarbeiter.

Fragen zu den Produkten:

Bei Fragen zu unseren Produkten kontaktiere direkt die Fachexperten vor Ort. Wähle dazu ganz unkompliziert die passende Niederlassung oben auf der Seite bei “Abholstandort - bitte wählen” aus. Daraufhin werden dir die Kontakt-Daten der Niederlassung an dieser Stelle angezeigt. Alternativ kannst du folgenden Link verwenden: https://www.welt-der-baustoffe.de/standorte/a/storelocator-page

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