Quellvergussmörtel 02

EuroGrout Vergussmörtel sind gebrauchsfertige Trockenmischungen aus hochwertigem Zement (DIN 1164/EN 197), natürlich runden Quarzzuschlägen (EN 12620) und zugelassenen Betonzusatzmitteln. EuroGrout Vergussmörtel sind geprüft nach der DAfStb-Richtlinie. EuroGrout Vergussmörtel wird je nach Wasserzugabe zu einem hochfließfähigen Quellmörtel, der Betonhohlräume kraftschlüssig und selbstnivellierend verschließt, entwickelt hohe Festigkeiten und ist nach 24 Stunden hoch belastbar (siehe Festigkeitstabelle) ist frostbeständig, tausalzbeständig, hat einen geringeren Schneckenverschleiß durch natürlich runde Quarzkörnung, ist nach DIN 4102 / EN 13501-1 Baustoffklasse A 1 nicht brennbar und somit für die brandschutztechnische Vermörtelung geeignet, ist wasserundurchlässig und chloridfrei, ist chromatarm gemäß Direktive 2003/53/EG und hat eine Zulassung für den Trinkwasserbereich. 1. Vorbereitung. EuroGrout Vergussmörtel sind gebrauchsfertig;es ist lediglich Wasser hinzuzugeben. Vor dem Verguss ist die Oberfläche gründlich zu reinigen und bis zur Sättigung vorzuwässern, stehendes Wasser muss entfernt werden. Auf das Entfernen von Zementschlämmen ist zu achten, die Kapillarporen des Betons müssen offen sein. 2. Mischen. Gemischt wird EuroGrout Vergussmörtel vorzugsweise in einem Zwangsmischer. Geringere Mengen können auch im Mörtelfass mit langsam laufendem Handrührwerk angemischt werden. Zunächst sind 4/5 der genannten Wassermenge in den Mischer zu geben, danach der Trockenmörtel. Nach kurzem Anmischen von etwa 2 Minuten wird bei Bedarf das restliche Wasser nachgelegt und weitere 2 Minuten lang gemischt, bis eine homogene, fließfähige Konsistenz erreicht ist. 3. Hinweise. EuroGrout Vergussmörtel können manuell vergossen oder gepumpt werden. Wegen der erforderlichen Mischzeit (s.o.) sind bei maschineller Verarbeitung Chargenmischer einzusetzen. Maschineneinsatz, Entfernungen, Mörtelschlauchlängen und –querschnitte sind zuvor genau zu planen. Fordern Sie hierzu bitte unsere Beratung an. Die Vergusszonen sind nach außen fest abzuschalen. Glattes Schalmaterial erleichtert das spätere Entfernen und ergibt saubere Sichtflächen. Um Lufteinschlüsse zu vermeiden und den statischen Druck des Vergussmörtels zu minimieren, sollte abschnittsweise und mit einem Verfüllschlauch vergossen werden. Nicht belastete Überstände sind nicht breiter als 50 mm auszuführen 4. Nachbehandlung. Frischer Vergussmörtel muss durch geeignete Maßnahmen (zum Beispiel Feuchthalten) 3 –5 Tage vor zu schnellem Austrocknen, Frostgeschützt werden.